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Trinkwasserbrunnen auf dem Münstermarkt

 

Frisches Trinkwasser fließt kontinuierlich aus verschiedenen Brunnen in Freiburg, so auch auf dem Münstermarkt. Die Trinkwasserqualität der Brunnen wird regelmäßig überprüft. Im Winter werden die Brunnen abgeschaltet, um ein Einfrieren zu verhindern, und im Frühjahr wieder in Betrieb genommen.

Hier findet Ihr interessante historische Infos zum Georgsbrunnen:

Der Georgsbrunnen

Der Georgsbrunnen auf der Nordseite des Münsterplatzes ist eine Rekonstruktion des mittelalterlichen Brunnens, der seit dem 14. Jahrhundert an dieser Stelle stand und seitdem mehrfach restauriert wurde. Es wird vermutet, dass der Brunnen seit dem späten 15. Jahrhundert die Statue des Freiburger Stadtpatrons, Sankt Georg, trägt. Die Lage Freiburgs an der Mündung des wasserreichen Dreisamtals ermöglichte von jeher die Versorgung der Stadt mit frischem Wasser. Das Wasser stammt aus versickertem Niederschlags- und Bachwasser, wobei das Kies- und Schwemmland dabei als natürlicher Bodenfilter fungierte. Die Versorgung mit Trinkwasser erfolgte durch ein 1317 urkundlich erwähntes System von hölzernen Rohrleitungen, auch Deichele genannt. Die Deichele führten von den Brunnenstuben im „Mösle“ unterhalb des Brombergs über die Schwabentorbrücke in die Stadt. Der Georgsbrunnen gehörte, ebenso wie der Fischbrunnen, zu den schon bei der ersten Stadtplanung vorgesehenen Standorten für öffentliche Brunnen.

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